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Herzlich Willkommen

Auf dieser Webseite finden Sie einige Informationen zum Thema Prostatakrebs und zu unserer Arbeit in der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Bamberg. Die Webseite kann den persönlichen Kontakt aber nicht ersetzen, darum kommen Sie gerne bei uns vorbei!

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes – etwa 25% aller Krebserkrankungen des Mannes betreffen die Prostata. Allein in Deutschland erhalten jedes Jahr etwa 70.000 Männer die Diagnose Prostatakrebs. Das mittlere Alter bei der Diagnose beträgt 70 Jahre, und nur wenige Männer sind bei der Diagnose unter 50 Jahre alt.

Bei der Sterbestatistik liegt der Prostatakrebs erst an dritter Stelle unter den krebsbedingten Todesfällen – gegenüber anderen Krebsarten sind die Heilungs- und Überlebenschancen also in den meisten Fällen überdurchschnittlich gut. Dabei gibt es, wie bei allen Erkrankungen, starke individuelle Unterschiede.

Die Heilungs- und Überlebenschancen steigen, je früher der Prostatakrebs erkannt wird. Darum ist die Früherkennung sehr wichtig. Jeder Mann sollte spätestens ab 45 Jahren regelmäßig zur Voruntersuchung beim Urologen gehen, bei Vorliegen von Prostatakrebs bei Blutsverwandten schon früher (spätestens ab 35). Diese Voruntersuchung umfasst in Deutschland aktuell einen Tastbefund und eine Ultraschalluntersuchung. Der PSA-Test (Messung des prostataspezifischen Antigens im Blut) gehört aktuell nicht dazu, wird aber vom Bundesverband Prostatakrebs-Selbsthilfe empfohlen und kann aktuell vom Patienten gegen Bezahlung gefordert werden.

Auf jeden Fall sollten selbst kleinere Probleme beim Wasserlassen ernstgenommen und vom Urologen abgeklärt werden. Meistens gibt es Erklärungen wie eine Prostatareizung, -entzündung oder eine gutartige Prostatavergrößerung. Aber es kann eben auch ein erstes Anzeichen für Prostatakrebs sein. Nur der Facharzt kann das abklären! Umgekehrt kann sich ein Prostatakrebs entwickeln, ohne Symptome zu verursachen. Darum ist eben eine regelmäßige Voruntersuchung so wichtig!

Bei einem Verdacht auf Prostatakrebs wird eine Biopsie durchgeführt, bei der über den Darm mittels Hohlnadeln winzige Gewebeproben aus der Prostata entnommen werden. Früher hat man aus allen Regionen der Prostata dazu Proben entnommen. Heute ist es möglich, vorher ein MRT der Prostata anzufertigen, mit dem verdächtige Bereiche identifiziert werden können. Diese werden dann bei der Biopsie verstärkt untersucht, sodass das Risiko eines zufälligen Verfehlens des Krebsherdes dadurch deutlich verringert werden kann. Dieses Verfahren heißt Fusions-Biopsie. Die Biopsie ist heute die einzige Methode für die Diagnose des Prostatakrebses. Dabei wird nicht nur festgestellt, ob Prostatakrebs vorliegt, sondern kann auch sein aktueller Ausbreitungsgrad und das Niveau seiner Aggressivität bestimmt werden. Die meisten Prostatakarzinome wachsen langsam und sind nur mäßig aggressiv. Daher auch die überdurchschnittlichen Heilungs- und Überlebenschancen.

Wenn Prostatakrebs diagnostiziert wurde, gibt es viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Diese sind so vielfältig und im Einzelfall unterschiedlich geeignet, dass sie hier nicht aufgeführt werden können. Sie finden aber unter der Rubrik Medizinisches Links zu Webseiten, die Ihnen hierzu Informationen anbieten. Am Ende kann nur der Arzt für den jeweiligen Einzelfall das Für und Wider der verschiedenen Therapieformen einschätzen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie auf jeden Fall das Recht auf eine Zweitmeinung haben. Dafür bestehen an Krebszentren sogenannte Tumorkonferenzen. Dort sitzen Fachärzte der verschiedenen relevanten Fachrichtungen (Urologie, Chirurgie, Radiologie usw.) zusammen, beraten über jeden Einzelfall und sprechen eine Empfehlung aus. Durch die interdisziplinäre Sicht auf den Einzelfall ist so eine Empfehlung sehr fundiert. Für Bamberg ist das nächstgelegene Krebszentrum das am Uniklinikum Erlangen.